„Rote Rosen“-Fans aufgepasst: Kim-Sarah Brandts spricht über ein mögliches Comeback

Die Schauspielerin Kim-Sarah Brandts, bekannt aus der beliebten ARD-Telenovela Rote Rosen, hat in einem Interview verraten, dass sie ein Comeback in der Welt der Serie durchaus in Erwägung ziehen würde. Die Schauspielerin, die von 2006 bis 2009 als Jule Jansen Teil des Rote Rosen-Casts war, hat die Serie nach ihrem Ausstieg nie ganz verlassen und kehrte immer wieder für Gastauftritte zurück. Nun, Jahre später, scheint ein weiteres Wiedersehen ihrer Serienfigur möglich.

Kim-Sarah Brandts war erst 23 Jahre alt, als sie erstmals in der Rolle der Jule Jansen vor der Kamera stand. Ihre Darstellung in der Telenovela verhalf ihr 2006 zum Durchbruch, und sie war von Anfang an Teil der ersten Stunde. Trotz ihres Ausstiegs 2009 blieb sie der Serie stets treu und wurde für mehrere Gastauftritte zurückgeholt. Besonders die Zeit von 2012 bis 2014, als sie noch einmal als Hauptdarstellerin zu sehen war, bleibt vielen Fans im Gedächtnis. In dieser Zeit wanderte ihre Figur Jule nach Brasilien aus, was für einen weiteren dramatischen Wendepunkt in der Serie sorgte. Ihr letzter Gastauftritt fand 2021 statt, und ihre Fans waren damals gespannt, ob sie in der Zukunft wieder einmal in die Rolle der Jule zurückkehren würde.

Rückkehr zur „Rote Rosen“-Welt

Die 41-jährige Schauspielerin sprach in einem Interview mit der „Landeszeitung für die Lüneburger Heide“ darüber, wie es um ein mögliches Comeback von Jule Jansen in der Serie steht. Sie erzählte, dass sie sich in Lüneburg stets sehr wohlgefühlt habe und die Stadt für sie fast wie ein Stück Heimat sei. Die wunderschöne Kulisse der Hansestadt, mit der Ilmenau, den malerischen Gassen und den einladenden Cafés, habe sie immer wieder begeistert und sei ideal für eine romantische Telenovela. Die Stadt, die auch der Drehort der Serie ist, bleibt ein wichtiger Bezugspunkt für Kim-Sarah Brandts.

Obwohl sie mittlerweile mit ihrer Familie in Hamburg lebt, besucht sie Lüneburg immer wieder gerne. Sie pflegt weiterhin den Kontakt zu ihren ehemaligen Kollegen von Rote Rosen. Besonders der Austausch mit einigen ihrer ehemaligen Cast-Mitglieder liegt ihr am Herzen, was in ihrer Branche nicht immer selbstverständlich sei. Zu den Kolleg:innen, mit denen sie nach wie vor in Kontakt steht, gehören unter anderem Brigitte Antonius (92), Sarah Maria Besgen (45), Jenna Waibert sowie ihr Serienvater Gerry Hungbauer (64).

Die Herausforderungen des Ruhms

Trotz ihrer anhaltenden Verbundenheit mit der Serie und den positiven Erinnerungen an ihre Zeit bei Rote Rosen, hat Kim-Sarah Brandts auch die Schattenseiten des Ruhms erfahren. Wie viele Schauspieler:innen aus dem Soap-Genre, so beklagt auch sie, nach ihrer Arbeit bei der Telenovela schnell in die „Serienschublade“ gesteckt worden zu sein. Insbesondere nach ihrem letzten Gastauftritt 2021 merkte sie, dass sich die Anfragen für andere Projekte verringerten. Der „Rote-Rosen-Stempel“, den viele Schauspieler:innen aus der Serie tragen, ist dabei immer noch ein Thema. Kim-Sarah Brandts selbst bezeichnete ihren Typ, den sie als „08/15-Blondie mit Kugelaugen“ humorvoll bezeichnete, als einen, der nicht mehr so recht gefragt war. Dieser selbstironische Blick auf ihre Karriere zeigt, wie sehr sie die Herausforderungen und auch die weniger glänzenden Seiten des Schauspielberufs erkennt und reflektiert.

Trotz der Herausforderungen, die der Ruhm mit sich bringt, schaut die Schauspielerin jedoch mit viel Freude und Dankbarkeit auf ihre Zeit bei Rote Rosen zurück. „Insgesamt war ich sieben Jahre dabei. Ein so langer Teil der Serie zu sein, das ehrt mich“, sagte sie in einem Interview. Es ist offensichtlich, dass die Jahre bei Rote Rosen für Kim-Sarah Brandts nicht nur beruflich, sondern auch persönlich von großer Bedeutung waren. Die Fans der Serie erinnern sich gerne an ihre Rolle als Jule Jansen, die mit ihren emotionalen und dramatischen Wendungen die Zuschauer in ihren Bann zog.

Das Comeback von Jule Jansen?

Ob ein Comeback von Kim-Sarah Brandts als Jule Jansen möglich ist, hängt letztlich nicht nur von ihr ab. Die Schauspielerin betonte, dass die Entscheidung darüber nicht in ihren Händen liege. Dennoch schloss sie ein erneutes Auftreten in der Serie nicht aus: „Ich hätte nichts dagegen“, sagte sie und ließ damit Raum für Spekulationen und Hoffnungen unter ihren Fans. Es ist nicht ungewöhnlich, dass ehemalige Serienfiguren nach einer längeren Auszeit in ihren alten Serien zurückkehren – und gerade die Beliebtheit von Jule Jansen macht ein solches Comeback sehr wahrscheinlich.

Die Fans von Rote Rosen dürfen also gespannt bleiben, ob Jule Jansen noch einmal Teil der Serie wird. Die Erzählstränge von Rote Rosen sind vielfältig und bieten stets Platz für neue Entwicklungen und Überraschungen. Kim-Sarah Brandts hat der Serie in ihrer Zeit als Jule Jansen einen ganz besonderen Charakter verliehen, der nach wie vor in den Herzen der Zuschauer verankert ist.

Mit ihrer positiven Einstellung und ihrer Dankbarkeit für ihre Erfahrungen in der Serie bleibt Kim-Sarah Brandts eine beliebte und respektierte Schauspielerin in der deutschen TV-Landschaft. Auch wenn sie mittlerweile neue Wege geht, so ist ihre Zeit bei Rote Rosen für viele Fans nach wie vor unvergessen.

Fazit

Kim-Sarah Brandts hat in einem Interview ihre tiefe Verbundenheit mit der Serie Rote Rosen und der Stadt Lüneburg zum Ausdruck gebracht. Während sie die Herausforderungen des Ruhms kennt, denkt sie dennoch gerne an ihre Zeit als Jule Jansen zurück und würde ein Comeback nicht ausschließen. Fans der Schauspielerin dürfen also auf eine mögliche Rückkehr ihrer Figur hoffen. Ob es tatsächlich dazu kommt, wird die Zukunft zeigen. Doch eines ist sicher: Die „Rote Rosen“-Welt ist nach wie vor ein wichtiger Teil von Kim-Sarah Brandts’ Leben, und ihre Rückkehr könnte eine aufregende Wendung in der beliebten Telenovela bringen.

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