“Die Rosenheim-Cops”-Abschied: So geschockt sind Igor Jeftic & Max Müller von Marisa Burgers Aus

Abschied mit Emotionen: Marisa Burger verlässt die „Rosenheim-Cops“ – Kollegen Max Müller und Igor Jeftic reagieren bewegt

Ein bedeutender Umbruch bei den „Rosenheim-Cops“: Nach 25 Staffeln und unglaublichen 578 Episoden verabschiedet sich eine zentrale Figur der Serie – Marisa Burger, besser bekannt als Miriam Stockl, verlässt die beliebte ZDF-Krimiserie. Die Nachricht schlug nicht nur bei den Fans hohe Wellen, sondern sorgte auch unter ihren langjährigen Kollegen für Bestürzung und tiefe Emotionen. In jüngsten Interviews äußerten sich nun Max Müller und Igor Jeftic, die seit Jahrzehnten gemeinsam mit Burger vor der Kamera stehen, zum plötzlichen Ausstieg der beliebten Schauspielerin.


Eine Ära geht zu Ende: Miriam Stockl nimmt Abschied

Seit der allerersten Folge am 9. Januar 2002 war Marisa Burger fester Bestandteil des Ermittlerteams in Rosenheim. Als quirlig-sympathische Polizeisekretärin mit einem Händchen für Klatsch, Organisation und unerschütterlicher Loyalität wurde sie zur Seele des Reviers. Dass sie nun nach über zwei Jahrzehnten die Serie verlässt, kam für viele überraschend – nicht nur für die Zuschauer, sondern auch für das Ensemble.

Ihre Begründung: Sie wolle „einen neuen Weg gehen und neue berufliche Herausforderungen annehmen.“ Es ist ein nachvollziehbarer Schritt, dennoch bleibt bei vielen Wehmut zurück.


Max Müller: „Sie ist ein Diamant“

Besonders Max Müller, der in seiner Paraderolle als Polizeihauptmeister Michael „Michi“ Mohr ebenfalls seit Folge eins mit dabei ist, zeigte sich tief bewegt. Im Interview mit der Abendzeitung München beschrieb er den Abschied von Burger als die „größte Überraschung an der 25. Staffel“ und betonte, wie sehr die Kollegin und Freundin im Ensemble fehlen werde.

„Natürlich macht uns das traurig. Aber zurzeit überwiegt noch die Freude, dass sie da ist. Und die Freude am gemeinsamen Spielen.“

Der gebürtige Klagenfurter bezeichnete Marisa Burger als „einen Diamanten“, als eine außergewöhnlich talentierte Schauspielerin, deren Weggang ein echter Verlust für die Serie sei. Er habe keinen Zweifel daran, dass sie in Zukunft neue, spannende Rollen erhalten werde.

„Wenn die Verantwortlichen diesen Diamanten nicht angemessen zum Leuchten bringen, schaden sie sich selber am meisten.“

Es sind große Worte der Anerkennung, die zeigen, welch hohen Stellenwert Burger nicht nur bei den Fans, sondern auch bei ihren Kollegen hat.


Igor Jeftic: „Ein Schocker“

Auch Igor Jeftic, der in der Serie den Kriminalhauptkommissar Sven Hansen spielt, reagierte im Boulevardmagazin „hallo deutschland“ auf die Nachricht – und das sichtlich erschüttert:

„Für mich ist das ein Schocker, weil es um eine zentrale Figur und eine geile Schauspielerin geht.“

Jeftic kennt Burger schon deutlich länger als nur aus der Zusammenarbeit bei den „Rosenheim-Cops“. Bereits in den 1990er-Jahren besuchten beide dieselbe Schauspielschule. Die Münchener Abendzeitung beschreibt sie daher treffend als „Uralte Schauspiel-Freunde“. Seit 2009 stehen sie gemeinsam für das ZDF-Krimiformat vor der Kamera – umso schwerer wiegt nun der Abschied.

Auch für Jeftic steht fest: Burgers Nachfolge wird kein leichtes Unterfangen. Ihre Rolle war über viele Jahre hinweg so prägend, dass jeder Ersatz sich an einer hohen Messlatte messen lassen muss.

„Es wird schwer, einen Ersatz zu finden.“


Letzte Drehs und ein neuer Abschnitt für Burger

Die letzten 21 Folgen mit Marisa Burger befinden sich derzeit in Produktion. Seit Ende März wird gedreht, ausgestrahlt werden die Episoden voraussichtlich ab Oktober 2025, wie gewohnt dienstags um 19:25 Uhr im ZDF-Livestream und auf Joyn.

Damit haben Fans noch einmal Gelegenheit, sich gebührend von der Figur Miriam Stockl zu verabschieden. In den letzten Folgen ist davon auszugehen, dass auch innerhalb der Serie dem Abschied ein würdiger Rahmen gegeben wird.


Vom Polizeibüro zur Biennale Bavaria Jury: Neue Wege für Marisa Burger

Marisa Burger verlässt die Krimiwelt allerdings nicht in die Ungewissheit. Sie hat bereits einen neuen Karriereweg eingeschlagen und ist künftig als Jurymitglied der Biennale Bavaria aktiv – ein Kulturengagement, das zeigt, wie vielfältig und ambitioniert ihr Schaffen ist.

Dieser Schritt unterstreicht ihre Aussage, sich neuen beruflichen Herausforderungen widmen zu wollen. Nach über zwei Jahrzehnten in einer Serienrolle ist dies nachvollziehbar – und gleichzeitig eine Chance, ihr Talent in neuen Formaten und auf anderen Bühnen unter Beweis zu stellen.


Was bedeutet ihr Ausstieg für die Serie?

Ohne Zweifel: Der Ausstieg von Marisa Burger ist ein tiefer Einschnitt. Gemeinsam mit Max Müller gehörte sie zu den beiden einzigen durchgehenden Darstellern seit der allerersten Episode. Ihre Figur war mehr als nur die Sekretärin – sie war Informationsquelle, Vertraute, Herzstück und komischer Sidekick zugleich. Gerade in ihrer Interaktion mit Michi Mohr oder Chef Achtziger sorgte sie regelmäßig für die humorvollen, zwischenmenschlichen Momente der Serie.

Ob es der Serie gelingt, diesen Verlust durch eine neue Figur aufzufangen, bleibt abzuwarten. Sicher ist jedoch: Die Fans werden „Frau Stockl“ vermissen – nicht nur wegen ihrer schlagfertigen Sprüche, sondern vor allem wegen ihrer Authentizität und Wärme.


Fazit: Ein leiser Abschied mit großer Wirkung

Mit dem Ausstieg von Marisa Burger endet eine Ära bei den „Rosenheim-Cops“. Die Reaktionen ihrer Kollegen – allen voran Max Müller und Igor Jeftic – zeigen, wie tief die Verbindung über all die Jahre gewachsen ist. Trotz des Schocks herrscht großer Respekt vor ihrer Entscheidung, sich neu zu orientieren und sich beruflich weiterzuentwickeln.

Während die Serie weiterläuft und sich neu erfinden muss, bleibt Burger vielen als Miriam Stockl im Gedächtnis – ein Gesicht, eine Stimme und eine Figur, die wie keine andere für die Seele der Rosenheimer Polizeistation steht.

Für die Fans gilt: Die letzten Folgen mit ihr sind Pflichttermine. Und wer weiß – vielleicht führt ein neuer Weg Marisa Burger eines Tages ja wieder vor die Kamera zurück. Bis dahin bleibt nur eines: Danke, Frau Stockl!

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