„Rote Rosen“ (ARD)-Star Alessia Mazzola packt aus – das steckt wirklich hinter ihrem Serien-Aus

 

„Rote Rosen“ verliert Publikumsliebling: Alessia Mazzola verlässt die ARD-Serie – und spricht offen über ihre Gründe

Mitte Juli ließ Alessia Mazzola, die in der ARD-Telenovela Rote Rosen seit Ende 2024 als Bella Schubert zu sehen war, die Bombe platzen: Sie steigt aus der beliebten Serie aus. In einem emotionalen Instagram-Post verabschiedete sich die Schauspielerin von ihren Fans und Kolleginnen – mit den Worten: „Das war die schönste Zeit“. Das Foto dazu zeigte sie strahlend am Set in Lüneburg, doch ihre Botschaft sorgte bei vielen Anhängerinnen und Anhängern für einen wehmütigen Beigeschmack.

Die Reaktionen auf diese Nachricht ließen nicht lange auf sich warten. Unter ihrem Post sammelten sich zahlreiche Kommentare von Zuschauerinnen und Zuschauern, die ihren Ausstieg bedauern. „Schade, immer gehen die Besten“, schrieb eine Followerin. Ein anderer Nutzer kommentierte: „Oh, wie schade. Schon wieder ein Wechsel. Ich hätte gedacht, dass du länger dabei bleibst.“ Die Enttäuschung ist groß, denn Bella Schubert war für viele Fans eine sympathische und frische Bereicherung in der 23. Staffel der Serie.

Ein kurzer, aber prägender Aufenthalt in Lüneburg
Alessia Mazzola hatte ihr Debüt in Rote Rosen im November 2024. Die aus Berlin stammende Schauspielerin verkörperte Bella Schubert – eine neue Figur, die schnell in die Herzen der Zuschauer fand. Sie brachte jugendlichen Schwung und Charme in die Handlung, verstrickte sich in Beziehungen, Missverständnisse und Dramen und wurde zu einer festen Größe im Ensemble.

Doch nun ist nach nicht einmal einem Jahr Schluss. Warum verlässt die Schauspielerin also eine Produktion, die für viele Darstellerinnen ein Sprungbrett oder eine langfristige berufliche Heimat ist?

„Es hat nur noch ein bisschen für die nächste Staffel gereicht“
Im Gespräch mit dem norddeutschen Onlineportal MOIN.DE verriet Mazzola die Hintergründe ihres Abschieds. „Die Haupt-Rose wechselt ja immer und dadurch, dass ich mit in der Geschichte von ihr drin war, hat es für mich dann auch nur noch ein bisschen für die nächste Staffel gereicht“, erklärt sie.

Damit spielt die Schauspielerin auf das Konzept von Rote Rosen an: Die Serie dreht sich pro Staffel um eine neue „Haupt-Rose“, also die zentrale weibliche Hauptfigur, deren Geschichte innerhalb einer Staffel erzählt und abgeschlossen wird. Figuren aus dem Umfeld dieser Protagonistin – zu denen auch Bella Schubert gehörte – haben oft nur eine begrenzte Zeit im Fokus. Mit dem Wechsel der Hauptfigur ändern sich automatisch viele Handlungsstränge, und nicht alle Charaktere bleiben dauerhaft erhalten.

Lüneburg als zweites Zuhause
Trotz ihres relativ kurzen Engagements spricht Alessia Mazzola liebevoll über ihre Zeit am Set. Sie habe sich in Lüneburg sehr wohlgefühlt, erzählt sie. Die Kleinstadt in Niedersachsen, in der Rote Rosen seit 2006 produziert wird, sei für sie schnell zu einer Art zweitem Zuhause geworden. Kolleginnen und Kollegen am Set beschreibt sie als herzlich, das Team als familiär.

Sie betont jedoch auch, dass sie nicht komplett mit der Serie abgeschlossen habe: „Ich lasse die Tür für ein Comeback offen.“ Für die Fans bedeutet das: Ein Wiedersehen mit Bella Schubert ist nicht ausgeschlossen.

Warum ein Comeback nicht sofort infrage kommt
Ganz vom Tisch ist eine Rückkehr zwar nicht, doch im Moment hat Mazzola andere Prioritäten. Ihr Hauptgrund für den Ausstieg ist nämlich, dass die zeitliche Bindung an eine tägliche Serie enorm ist. „Es fällt natürlich total raus, wenn du von morgens bis abends, Montag bis Freitag, am Drehen bist“, sagt sie. Das lasse kaum Raum für andere Projekte.

Und genau diese möchte sie jetzt annehmen: „Das Rollenangebot ist natürlich woanders, das kannst du nicht annehmen und das ist so eine Chance, die ich gerne weiterhin hätte“, erklärt sie weiter.

Für viele Darsteller ist eine tägliche Serie wie Rote Rosen ein sicherer Arbeitsplatz – aber auch ein zeitlicher Vollzeitjob, der nur wenig Spielraum für Engagements in Film, Theater oder anderen Serien lässt. Mazzola möchte sich diesen Spielraum bewusst zurückholen.

Der Mut zur Veränderung
Ihr Schritt zeigt, dass sie den Mut hat, eine sichere Position aufzugeben, um ihre künstlerische Freiheit zu bewahren. Denn gerade junge Schauspielerinnen und Schauspieler stehen oft vor der Entscheidung: Bleibe ich in einer festen Rolle und verzichte auf neue Herausforderungen, oder wage ich den Sprung ins Ungewisse, um mich weiterzuentwickeln? Alessia Mazzola hat sich für Letzteres entschieden.

Auch wenn der Abschied für viele Fans schmerzhaft ist, überwiegt bei ihr die Vorfreude auf neue berufliche Möglichkeiten. Sie möchte unterschiedliche Charaktere spielen, neue Genres ausprobieren und weitere Erfahrungen vor der Kamera sammeln – und dafür braucht sie zeitliche Flexibilität.

Das Serienuniversum bleibt offen
Wer die Geschichte von Rote Rosen kennt, weiß: Figuren verschwinden oft nicht für immer. Immer wieder kehren ehemalige Rollen zurück – manchmal nach Jahren – und sorgen für Überraschungen in der Handlung. Darum ist Mazzolas Andeutung, dass ein Comeback nicht ausgeschlossen sei, ein Hoffnungsschimmer für ihre Anhängerinnen und Anhänger.

Ein mögliches Szenario könnte sein, dass Bella Schubert irgendwann mit einer neuen Lebensgeschichte wieder in Lüneburg auftaucht – vielleicht mit einem Partner an ihrer Seite, mit einem Baby, oder inmitten eines beruflichen Neustarts. Die Serie lebt von solchen Wendungen, und die Produzenten wissen um die Zugkraft beliebter Figuren.

Fazit: Ein Abschied mit offenem Ende
Mit Alessia Mazzolas Ausstieg verliert Rote Rosen eine Figur, die in kurzer Zeit viele Sympathien gewonnen hat. Ihre Entscheidung, die Serie zu verlassen, basiert auf nachvollziehbaren Gründen: Sie möchte sich künstlerisch breiter aufstellen, neue Rollen annehmen und ihre Karriere vielseitig gestalten.

Für die Zuschauer bleibt die Erinnerung an eine charmante Bella Schubert – und die Hoffnung, dass die Schauspielerin eines Tages wieder in Lüneburg vor der Kamera stehen wird. Bis dahin dürfen wir gespannt sein, in welchen neuen Projekten wir Alessia Mazzola sehen werden.


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