“Rote Rosen”-Comeback? So macht Kim-Sarah Brandts den Fans Hoffnung

 

Sarah-Kim Brandts und „Rote Rosen“: Ein mögliches Comeback?

Mit gerade einmal 23 Jahren stand Sarah-Kim Brandts das erste Mal für die beliebte ARD-Telenovela „Rote Rosen“ vor der Kamera. Als Jule Jansen gehörte sie ab 2006 zur ersten Generation der Serienbesetzung. Auch nach ihrem offiziellen Ausstieg blieb die heute 41-Jährige ihrer Rolle treu und kehrte in späteren Jahren immer wieder für Gastauftritte nach Lüneburg zurück. Jetzt sprach die Schauspielerin in einem Interview mit der Landeszeitung für die Lüneburger Heide offen über ihre Verbundenheit zur Serie – und über die Möglichkeit einer dauerhaften Rückkehr.

Ein prägender Start in eine große Karriere

Im Herbst 2021 verriet Sarah-Kim Brandts der Zeitschrift Bunte, wie tief die Erinnerungen an ihre Anfangszeit bei „Rote Rosen“ noch immer in ihr verankert sind. „Noch heute werde ich auf der Straße auf die Serie angesprochen“, sagte sie damals. Kein Wunder: „Rote Rosen“ hatte Brandts im Jahr 2006 den Durchbruch verschafft. Als Jule Jansen verkörperte sie eine junge Frau, deren Lebensweg die Zuschauerinnen und Zuschauer über Jahre hinweg begleitete.

Drei Jahre nach ihrem Einstieg – im Jahr 2009 – verabschiedete sich Brandts zunächst aus der Hauptbesetzung. Ganz loslassen konnte sie die Serie jedoch nie: Von 2012 bis 2014 kehrte sie erneut für eine Hauptrolle zurück, bevor ihre Figur schließlich nach Brasilien auswanderte. Ihren bislang letzten Gastauftritt hatte sie 2021 – ein Moment, der viele Fans hoffen ließ, Jule Jansen könne vielleicht doch noch einmal fester Teil der Serie werden.

Tiefe Verbundenheit mit Lüneburg und dem Set

Wie sehr Sarah-Kim Brandts mit „Rote Rosen“ und der Stadt Lüneburg verbunden ist, wurde nun erneut deutlich. In einem aktuellen Interview mit der Landeszeitung für die Lüneburger Heide schilderte sie ihre besondere Beziehung zu dem Drehort: „Lüneburg ist für mich ein Stück Heimat“, erklärt die zweifache Mutter. Besonders im Frühling, wenn die Natur in voller Blüte steht, empfinde sie die Hansestadt als märchenhaft schön – perfekt für eine romantische Serie wie „Rote Rosen“.

Heute lebt Sarah-Kim Brandts mit ihrer Familie in Hamburg, doch sie besucht Lüneburg weiterhin regelmäßig. Trotz der Distanz hat sie viele ihrer ehemaligen Kolleginnen und Kollegen nicht aus den Augen verloren. Besonders eng geblieben ist der Kontakt zu Brigitte Antonius (92), Sarah Maria Besgen (45), Jenna Waibert und ihrem Serienvater Gerry Hungbauer (64). „Dass solche Freundschaften in unserer schnelllebigen Branche Bestand haben, ist etwas Besonderes“, betont sie.

Die Schattenseiten der Bekanntheit

Doch neben all der Nostalgie und den schönen Erinnerungen spricht Sarah-Kim Brandts auch offen über die Schwierigkeiten, die mit einem großen Serienerfolg einhergehen können. Wie viele Schauspielerinnen und Schauspieler, die durch Daily Soaps bekannt wurden, hatte auch sie mit dem „Serienstempel“ zu kämpfen.

„Der ‚Rote Rosen‘-Stempel ist definitiv da“, berichtet sie ehrlich. Nach ihrem Gastauftritt 2021 spürte sie, dass die Anfragen für neue Projekte spärlicher wurden. Viele in der Branche hätten sie auf ihre frühere Rolle festgelegt. Selbstironisch beschreibt sie sich als „08/15-Blondie mit Kugelaugen“ – ein Typus, der heute vielleicht weniger gefragt sei als noch vor einigen Jahren.

Trotzdem blickt Brandts ohne Groll auf ihre Zeit bei „Rote Rosen“ zurück. „Insgesamt war ich sieben Jahre Teil dieser Serie. Das ist eine lange Zeit, und ich empfinde es als Ehre, dass ich so lange mitwirken durfte.“ Ihre Worte lassen keinen Zweifel daran, dass sie die Erfahrung als wichtigen und prägenden Abschnitt ihrer Karriere sieht.

Ein Comeback? Die Tür bleibt offen

Viele Fans fragen sich natürlich: Wird es ein Wiedersehen mit Jule Jansen geben? Könnte Sarah-Kim Brandts dauerhaft zu „Rote Rosen“ zurückkehren?

Auf diese Frage antwortet die Schauspielerin diplomatisch: „Die Entscheidung liegt nicht bei mir, aber ich hätte nichts dagegen.“ Damit macht sie klar: Sollte sich die Produktion der Serie für eine Rückkehr ihrer Figur entscheiden, wäre sie bereit, wieder in die Rolle einzutauchen.

Die Hoffnung für alle Anhänger der ersten Stunde ist also noch nicht verloren. Gerade in einer langlebigen Telenovela wie „Rote Rosen“, die immer wieder alte und neue Geschichten miteinander verwebt, sind solche Comebacks nicht ungewöhnlich – und stets eine große Freude für die Fans.

Ein neues Kapitel in Hamburg – und doch mit Blick zurück

Während sie heute ein ruhigeres Leben in Hamburg führt und sich ihrer Familie widmet, bleibt die Schauspielerei weiterhin ein fester Bestandteil von Sarah-Kim Brandts Leben. Sie liebt es, neue Rollen auszuprobieren, auch abseits der Fernsehlandschaft – etwa im Theater oder in kleineren Filmprojekten. Dennoch wird die Figur der Jule Jansen immer einen besonderen Platz in ihrem Herzen einnehmen.

Vielleicht wird eines Tages die Gelegenheit kommen, diese Geschichte weiterzuerzählen – im malerischen Lüneburg, zwischen der Ilmenau, den historischen Gassen und den kleinen Cafés, die schon so viele Liebesgeschichten gesehen haben.

Ein Stück Seriengeschichte

Für viele Zuschauer ist Sarah-Kim Brandts untrennbar mit der Anfangszeit von „Rote Rosen“ verbunden. Ihre Figur, die junge, lebensfrohe Jule, stand für Hoffnung, Neuanfänge und die Suche nach dem eigenen Weg – Themen, die auch heute noch den Kern der Serie ausmachen. Ein erneutes Auftauchen dieser vertrauten Figur könnte nicht nur für nostalgische Momente sorgen, sondern auch frischen Wind in die aktuellen Geschichten bringen.

Solange die Türen von Lüneburg offenstehen und Sarah-Kim Brandts die Bereitschaft zeigt, zurückzukehren, dürfen sich die Fans also leise Hoffnung machen. Vielleicht heißt es ja bald wieder: Willkommen zurück, Jule Jansen.

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